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Mein Studium der klinischen Psychologie (Diplom) und die spätere Ausbildung zum Psychotherapeuten (Verhaltenstherapie) umfasste das gesamte Spektrum psychischer Erlebens- und Verhaltens­weisen und ihrer Störungen sowie geeignete Techniken und Verfahren zu ihrer Behandlung. Die durch die Ausbildung erlangte staatliche Approbation als Psychologischer Psycho­therapeut erlaubt mir demzufolge auch die Behandlung aller psychischen Erkran­kungen. Naturgemäß bildet sich jedoch im Laufe der praktischen Tätigkeit eine gewisse Schwerpunktbildung heraus. Dies liegt zum einen an den Arbeitsgebieten, in welchen man tätig ist, zum anderen an persönlichen Neigungen und Talenten sowie an Lebens­erfahrungen, die schließlich dazu führen, dass sich ein bestimmtes therapeutisches Profil herausbildet.

In den ersten Jahren meiner Tätigkeit als Psychologe war ich mit der Beratung und Behandlung von Menschen mit Hirnschädigungen und ihren Angehörigen befasst. Nach Schlaganfällen, Hirnblutungen oder Schädel-Hirn-Traumata kann es einerseits zu Störungen der Hirnfunktionen (z. B. Gedächtnis und Konzentrationsfähigkeit) kommen, andererseits treten auch häufig affektive Störungen in Form von Depressionen, Angststörungen oder posttraumatischen Belastungsreaktionen auf. Diese Problematiken können durch psychotherapeutische und neuropsychologische Verfahren behandelt und gelindert werden. Weitere Tätigkeitsfelder meines beruflichen Werdegangs waren die Psychosomatik und stationäre Psychotherapie, hier insbesondere die Behandlung von Angsterkrankungen, somatoformen und dissoziativen Störungen, und die stationäre Behandlung von Suchterkrankungen.

Die längste Zeit meiner angestellten Tätigkeit war ich jedoch mit der Behandlung und Begleitung von Menschen befasst, die unter Schmerzen oder anderen körperlichen Beeinträchtigungen und Erkrankungen litten. Im Laufe einer solchen Erkrankung treten häufig auch psychische Symptome auf, die psychotherapeutischer Behandlung bedürfen. Zudem gibt es körperliche Leiden, die auf keine klare organmedizinische Ursache zurückgeführt werden können und wo psychische Faktoren wie Stress, zwischenmenschliche Konflikte oder andere Belastungen oft eine entscheidende Rolle spielen. In beiden Fällen kann Psychotherapie, insbesondere die Verhaltenstherapie, Ansätze bieten, die es den Betroffenen ermöglichen, das seelische Leiden zu lindern, mehr Lebensqualität zu erreichen und die Einengung durch und auf die Erkrankung zu verringern.

Meine niedergelassene Tätigkeit in eigener Praxis seit 2009 habe ich zunächst ohne Einschränkung auf bestimmte Krankheitsbilder gestartet. So konnte ich meine Kenntnisse und therapeutischen Fähigkeiten auf einem breiten Gebiet vertiefen und erweitern und unter den neuen, freiberuflichen Arbeitsbedingungen erproben. Nach und nach haben sich dabei folgende Diagnosen als meine Arbeitsschwerpunkte herauskristallisiert:

  • Angststörungen (insbesondere soziale Phobie, Agoraphobie, Panikstörung, generalisierte Angststörung; Krankheitsängste)
  • Zwangsstörungen (Handlungszwänge und Zwangsgedanken)
  • Depressionen (auch Burn-out)
  • Chronische körperliche Erkrankungen (insbesondere Bewältigung von Schmerzerkrankungen, Multipler Sklerose, Krebsleiden u. a.)
  • Somatoforme Störungen (Somatisierungsstörungen, somatoforme Schmerzstörung, Fibromyalgie)

In den kommenden Jahren möchte ich gerne den Fokus vermehrt auch auf folgende Bereiche legen:

  • Psychotherapie bei Männern (Themen: Rolle als Mann, Partnerschaft, Sexualität, Aggression und Gewalt)
  • Psychotherapie bei Älteren ("Generation 60 Plus", Lebensrückschau, Neuorientierung)
  • Psychotherapie bei Einwanderern (auf Deutsch oder Englisch)

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